In jedem Unternehmen wird es unweigerlich Zeiten geben, in denen eine Veränderung notwendig ist. Wenn diese Veränderung jedoch auf den Widerstand einiger Mitarbeiter*innen stößt, kann es schwierig sein zu wissen, wie es weitergehen soll. Die folgenden Tipps können helfen, wenn Widerstand gegen Veränderungen aufkommt:
1. Nimm es nicht persönlich.
Widerstand gegen Veränderungen ist eine natürliche Reaktion, die jeder irgendwann einmal erlebt. Es kann schwierig sein, neue Ideen zu akzeptieren. Vor allem, wenn sie dazu führen, dass bewährte Vorgehensweisen umgestoßen werden. Wenn du mit Widerstand konfrontiert wirst, ist es wichtig, ihn nicht persönlich zu nehmen. Versuche stattdessen zu verstehen, woher die andere Person kommt und was ihre Bedenken sind. Wenn du deinen eigenen Standpunkt erklärt hast und auf die Bedenken der anderen Person eingegangen bist, ist sie vielleicht eher bereit, die Veränderung zu akzeptieren. Vergiss nicht, dass Veränderungen immer ein Prozess sind und dass es oft Zeit braucht, bis die Menschen neue Ideen annehmen. Geduld und Verständnis sind der Schlüssel, um Widerstände zu überwinden.
2. Identifiziere die Quellen des Widerstands.
Wenn es um Widerstand gegen Veränderungen geht, gibt es drei Hauptursachen: Persönliche, prozessbezogene und aufgabenbezogene. Um dem Widerstand auf den Grund zu gehen, ist es wichtig zu verstehen, woher er kommt.
Persönlicher Widerstand wird oft durch Angst ausgelöst – Angst vor dem Unbekannten, Angst vor der Veränderung selbst oder einfach nur Angst vor dem Versagen. In manchen Fällen kann der persönliche Widerstand auch von dem Wunsch getrieben sein, das eigene Revier zu schützen oder den Status Quo zu erhalten.
Prozessbezogener Widerstand hat meist mehr mit der Art und Weise zu tun, wie die Veränderung umgesetzt wird, als mit der Veränderung selbst. Wenn die Menschen das Gefühl haben, dass sie nicht miteinbezogen werden, werden sie Widerstand leisten. Prozessbezogener Widerstand kann auch auftreten, wenn das Gefühl entsteht, dass nicht die nötigen Ressourcen da sind, um die Veränderung erfolgreich durchzuführen.
Bei aufgabenbezogenem Widerstand geht es darum, dass man sich unvorbereitet oder unqualifiziert fühlt, die neue Aufgabe zu übernehmen. Diese Art von Widerstand tritt häufig auf, wenn sich die Aufgaben ändern oder ein neues System eingeführt wird. Menschen, die es gewohnt sind, Dinge auf eine bestimmte Art und Weise zu tun, fällt es schwer, sich an eine neue Arbeitsweise anzupassen.
In den meisten Fällen ist Widerstand gegen Veränderungen auf eine Kombination dieser drei Faktoren zurückzuführen. Wenn du dir die Zeit nimmst, zu verstehen, woher der Widerstand kommt, kannst du Strategien entwickeln, um ihn zu überwinden.
3. Gehe auf die Bedenken der Menschen ein.
Widerstand gegen Veränderungen ist eine natürliche Reaktion auf alles, was unsere Routine unterbricht oder unser Gleichgewicht stört. Egal, ob es sich um ein neues Werkzeug bei der Arbeit, eine Änderung der Unternehmenspolitik oder einen persönlichen Rückschlag handelt, wir alle neigen dazu, uns gegen alles zu wehren, was unser Sicherheitsgefühl bedroht.
Widerstand ist jedoch nicht immer etwas Schlechtes. In manchen Fällen kann er ein Zeichen dafür sein, dass wir nicht bereit für Veränderungen sind oder dass wir Angst vor dem Unbekannten haben.
Was auch immer der Grund für den Widerstand ist: Es ist wichtig zu verstehen, dass er normal ist, und zu versuchen, auf die Bedenken der Menschen so einzugehen, dass sie sich mit der Veränderung wohler fühlen. Dazu gehört, dass du den Menschen die Gründe für die Veränderung erklärst, ihnen die Möglichkeit gibst, Fragen zu stellen und Feedback zu geben, und ihnen aufzeigst, wie sich die Veränderung auf sie persönlich auswirken wird. Indem wir uns die Zeit nehmen, die Bedenken der Menschen zu verstehen und auf sie einzugehen, können wir dazu beitragen, dass der Übergang zur Veränderung so reibungslos wie möglich verläuft.
4. Geh einen Schritt nach dem anderen.
Wenn du eine große Veränderung durchführst, ist es wichtig, die Dinge Schritt für Schritt anzugehen, um sicherzustellen, dass alle die Möglichkeit haben, sich anzupassen. Widerstehe der Versuchung, etwas zu überstürzen oder zu viel auf einmal zu tun.
5. Bleib hartnäckig!
Veränderungen können hart sein, aber es ist wichtig, dass du dich auf deine Ziele konzentrierst und so lange weitermachst, bis alle an Bord sind.
Du hast dir Veränderungsprojekt auf die Fahne geschrieben – und nun? Lass uns in den Dialog gehen und herausfinden, wo du mit deinem Change stehst. Wir reflektieren, was es jetzt für die Beschleunigung braucht und wie dein weiterer Weg aussieht. Ich biete dir einen kritischen Blick von außen, der dir zu Klarheit verhilft. Ich freue mich darauf, dich mit meinem GoldWERT Impuls dabei zu begleiten.