12 von 12 – mein 12. Juli 2021 in Bildern. Unter dem Hashtag #12von12 dokumentieren unzählige Blogger ihren Alltag am 12. des Monats in 12 Bildern – ich bin zum ersten Mal dabei. An diesem Tag geht es nach Valencia, ich bin so lange nicht mehr richtig verreist und dann auch noch mit dem Flugzeug. Man, bin ich aufgeregt. Es liegt eine Woche Valencia vor mir mit study & work. Ich lerne Spanisch und arbeite mit meinen Kunden. Der Tag besteht aus viel „Ankommen“: Am Flughafen ankommen, in Valencia ankommen, in der Wohnung ankommen und wieder im Spanischen ankommen. Viel Spaß beim Lesen.
Unsere Reise und Ankunft: Bilder 1-6
1 – Start in den Tag mit meinem Lieblings-Earl Grey aus Hamburg und Zeit für mich. Dieser Earl Grey ist bereits in kleine Bags abgepackt und kommt mit nach Valencia. Schließlich reist ja auch die Queen mit ihrem eigenen Tee. Zurzeit „huulere“ ich mich mit Hula-Hoop in den Tag, doch schaffe ich es leider (noch) nicht, mich dabei zu fotografieren oder sogar zu filmen.
2 – Seit letztem Jahr baue ich mit großer Begeisterung Tomaten auf meinem Balkon an. Diese werden jetzt gut gegossen und die Pflege für diese Woche ist organisiert.
3 – Nach 17 Monaten fliege ich das erste Mal wieder nach Valencia. Ich hätte nie angenommen, dass es so lange dauern würde, bis ich wieder in „meiner Stadt“ sein würde. Vor 17 Monaten gab es bei meinem Rückflug von Valencia nach Frankfurt eine Person mit einer Maske und ich überlegte damals, wäre das nicht vielleicht besser, hier eine Maske zu tragen. Heute stellt sich die Frage nicht mehr.

4 – Über dieses Schild am Flughafen in Valencia kann ich mich mittlerweile sehr amüsieren. Ich bin wahrlich kein Detail-Guckerin. Es hat mehrere Jahre gedauert, bis ich bemerkte, dass dieses Schild in drei Sprachen ist: in Valenciano, in Englisch und in Spanisch. Lange habe ich hier nur zwei Sprachen in drei Zeilen gesehen und das ist auch eine Kunst.
5 – Aktuell sind wir mit interessanten Anordnungen von Stühlen in verschiedenen Räumen vertraut und vor zwei Jahren hätten wir für solch ein Bild keine Erklärung gehabt, außer vielleicht so was wie „finde das Muster – so als Test“. Da seit einem Tag Spanien als Risikogebiet gilt, werden die ganzen Einreiseformalitäten sehr ernst genommen und wir dürfen hier kurz warten.
6 – Ich freue mich sehr, dass wir eine schöne Wohnung für die Tage haben. Hell und schön eingerichtet und arbeitstauglich. Wir freuen uns, hier ein paar Tage angenehm und gut arbeiten zu können.
Valencia – mi ciudad: Bilder 7-12

7 – Mi Ciudad: Mir geht immer das Herz auf, wenn ich durch Valencia laufe. Ganz besonders: Wenn hier an der Lonja de la Seda (Seidenbörse) die Flagge am Himmel weht. Schon oft habe ich diesen Blick am Morgen auf dem Weg zur Schule genossen.
8 – Natürlich freue ich mich auch auf spanisches Essen und dieses zu genießen. Auch freue ich mich sehr darauf, bekannte Gesichter in der Bar zu sehen.
9 – Mittlerweile sind viele Straßen verkehrsberuhigt, wo vor fünf Jahren noch Autos fuhren. Dadurch ist mehr Platz für Straßenkünstler, wodurch sogar noch etwas Urlaubsfeeling aufkommt.

10 – Beim Schlendern entdecke ich diesen Satz von Erich Kästner an einer Wand und habe keine Ahnung, was da steht. Denn es ist in Valenciano geschrieben. Die spanische Unterstützung an meiner Seite hat auch keine Idee, was dort steht. Ich kenne auch keinen Satz, der auf Erich Kästner zurückzuführen ist, doch am nächsten Tag bin ich schlauer: Dieses Epigramm stammt von Erich Kästner: Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es!

11 – Bei einem Stadtspaziergang entdecke ich viel Neues und viel Bekanntes. Hier gibt es nun was Illuminiertes am Plaza de la Virgen.

12 – Auf dem Nachhauseweg habe ich diesen Hund wiederentdeckt. Valencia ist eine Stadt mit wunderbaren Graffitis und diesen Hund mag ich total. Der Hund schaut so schön und das Bild entsteht durch das Weglassen. Inspirierend!